Forster Bau Ingolstadt

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Wir stellen uns vor

Als innovatives Ingenieurbüro sind wird spezialisiert auf die Planung von Strahlenschutzräumen für Medizin, Forschung und Technik. Ob Strahlenschutzräume für Linearbeschleuniger samt den dazugehörigen Patienten und Technikräumen, Einhausungen für Versuchsaufbauten der Teilchenphysik oder Abschirmungen für hochenergetische Röntgenquellen für die zerstörungsfreie Materialprüfung. Von der Röntgenkabine für die Industrie bis zum Protonenterapiezentrum sind wir ihr kompetenter Partner. Überzeugen sie sich selbst anhand unserer Referenzen.

Durch unsere langjährige Erfahrung im Bauwesen, sind wir in der Lage, ihr Problem von allen Seiten zu beleuchten. So wird während der Planung nicht nur der eigentliche Strahlenschutz konzipiert, sondern auch schon alle anlagentechnischen Einbauten, der spätere Workflow der Anlage, sowie eine eventuelle Umnutzung oder der Rückbau der Anlage. Wir stehen ihnen auf Wunsch bis zur Inbetriebnahme als kompetenter Partner zur Seite.

In Verbindung mit Geschäftspartnern sind wir in der Lage ihnen auf Wunsch auch schlüsselfertige Lösungen zu bieten. Gerne stellen wir uns auch Ihrer Herausforderung.

Werte von Damals - Technik von heute

Neben der Planung von Strahlenschutzbauwerken vermarkten wir weiterhin noch Problemlösungen aus dem Bereich Spezialtiefbau und Raumsysteme.
Unter Leistungen und Referenzen haben wir eine breite Palette an Informationen für Sie bereit gestellt. Haben wir ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns. Gerne stehen wir persönlich für sie zur Verfügung!

Zukunft braucht Herkunft

Als innovatives Ingenieurbüro ist es unser Bestreben, dem Kunden modernste und doch nachhaltige Lösungen zu bieten. Dabei blicken wir auf eine mehr als hundertjährige Tradition im Bauwesen zurück.
Das größte bisher in der Forster Sandwich-Construction® erbaute Strahlenschutzgebäude ist das Ionentherapiezentrum MedAustron in Wiener Neustadt. Durch den Einsatz der Sandwichtechnologie konnten 25000cbm Beton durch bauseits vorhandenen Kies als mineralische Schüttfüllung ersetzt werden.

Neben Anlagen für die Strahlentherapie konnte in 2010 mit dem Bau des größten Strahlenschutzraums für die Zerstörungsfreie Materialprüfung begonnen werden.

Der Normenauschuss für den Bereich Strahlenschutz griff die Ergebnisse aus den Versuchsreihen auf, so dass die Sandwich-Bauweise den Status „Stand der Technik“ erlangte.
Da für die klinische Bestrahlung von an Krebs erkrankten Patienten immer leistungsfähigere Anlagen zum Einsatz kommen, sollte das Verhalten der neuen Füllmaterialien im Bereich bis 600 MeV bei Protonen und 430 MeV bei Kohlenstoffpartikel untersucht werden. Mit Hilfe eines 240t schweren Versuchsaufbaus konnten neu Erkenntnisse für die Auslegung der Bauten gewonnen werden.
Um die Auslegung der Stahlenschutzbauten weiter zu verbessern, sowie um neue Materialien auf ihre Tauglichkeit zu testen, wurden umfangreiche Durchstrahlungsversuche mit konventionellen Betonbauteilen sowie mineralischen Schüttfüllungen durchgeführt.
Verliehen am 14. Dezember 2004 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Berlin. Der Deutsche Materialeffizienzpreis wurde 2004 erstmals durch das BMWA vergeben. Ausgezeichnet wurden Jan und Renate Forster für das „Strahlenschutzgebäude in Sandwichbauweise mit erdtrockener Schüttfüllung aus Mineralstoffen“ als Best-Practice-Beispiel für rentable Steigerungen der Materialeffizienz im eigenen Unternehmen oder bei ihren Kunden.
Verliehen am 24.September 2004 von der Steinbeis-Stiftung sowie deren Partnern würdigt der Professor-Adalbert-Seifritz-Preis gelungene Kooperationen zwischen Handwerk und Universität aus. Ausgezeichnet wird der gelungene Wissentransfer zwischen Universität und Praxis.
Mit dem Bayerischen Staatspreis würdigt die Bayerische Staatsregierung die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks. Gefragt sind vor allem originelle technische Lösungen, Qualität der Ausführung, Innovationsgrad, Anwendungsnutzen und Nachhaltigkeit.
Aufgrund der großen Resonanz der Forster Sandwich Construction® erfolgt eine Spezialisierung hin zum baulichen Strahlenschutz
Für die Strahlentherapie Mühleninsel in Mühldorf am Inn wurde der erste Strahlenschutzraum in der neu entwickelten Forster-Sandwich-Construction errichtet. Hierbei handelt es sich um einen frei stehenden Strahlenschutzraum mit Gipsfüllung für einen Linearbeschleuniger zur Krebsbehandlung
Ausgelöst durch eine Anfrage nach einem demontierbaren Strahlenschutzraum werden die alten Pfade verlassen und ein komplett neuer Weg eingeschlagen und zum Patent angemeldet. Im Gegensatz zur bisherigen Baumethode erfolgt eine Trennung zwischen der tragenden Struktur und dem Strahlenschutz. Somit können die benötigten Betonmengen deutlich reduziert werden, da da für den Strahlenschutz eine ungebundene mineralische Schüttfüllung zur Anwendung kommt. Die neue Bauweise entwickelt sich rasch zum Hauptstandbein des Unternehmens.
In den 1970er Jahren erfolgte eine Spezialisierung auf den Brücken und Stahlbetonbau. Viele Bauwerke aus dieser Zeit sind heute noch Zeugen des damaligen Wirkens
Für den neu erbauten Südfriedhof wurde eine dem Zeitgeist entsprechende moderne Aussegnungshalle in Stahlbetonbauweise errichtet. Beachtlich ist der aufwändige Schalungsbau für die parabelförmige Gestaltung der Außenwände.
Das zunehmende Verkehrsaufkommen in Ingolstadt machte es notwendig eine weitere Donauquerung zu errichten. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit einer anderen Ingolstädter Baufirma wurde in den Jahren 1963/64 das Bauwerk samt der dazugehörigen Verkehrsanlagen errichtet werden. Im Jahr 1965 konnte das Bauwerk bei einem Extremhochwasser seine Standfestigkeit unter Beweis stellen.
Der Brückenbau wurde jedoch nicht vernachlässigt. Für die Autobahn A9 entstanden 12 Brückenbauten um die Region Ingolstadt. Um das Verhalten der Stahlbetonpfeiler im Falle eines Anpralls eines LKW’s zu untersuchen wurden in Desching bei Ingolstadt Anprallversuche durchgeführt.
Durch den raschen Aufstieg der Ingolstädter Industrie (Insbesondere der damaligen Auto Union – heute Audi) wuchs der Bedarf nach Arbeitskräften und somit auch Wohnraum. Deshalb entstanden um das Gelände der Auto Union neue Wohnviertel.
Neben dem Bau von Brücken, Straßen und Gebäuden rückte der Wiederaufbau der Industrieanlagen zunehmend in den Fokus das Unternehmens. Beispiele hierfür sind diverse Produktionshallen für die Auto Union und die DESPAG
Schon kurz nach Kriegsende wurde mit dem Wiederaufbau der Firma begonnen. Die Firma wirkte am Wiederaufbau der hölzernen Donaubrücke, als auch in den Folgejahren bei der Wiederherstellung öffentlicher Bauten wie der Kirche St. Anton mit.
Neben dem Bau eines Lagerhauses für die EDEKA im Jahr 1935, sowie in den Folgejahren diverser Wohn und Geschäftshäuser wurde 1939 mit dem Bau eines Getreidesilos begonnen. Aufgrund kriegsbedingter Sparmaßnahmen musste der Bau jedoch eingestellt werden.
Neben der Unternehmensleitung erfährt auch das Produktionsprogramm durch die Aufnahme des Stahlbetonbaus frischen Wind. Diese heute gebräuchliche Bauweise revolutionierte damals das Bauwesen. Gegenüber der damals üblichen Ziegel- und Stampfbetonbauweise konnten kürzere Bauzeiten, als auch deutliche Einsparungen bei Material und Arbeitsaufwand realisiert werden.
Das junge Unternehmen erarbeitet sich rasch das Vertrauen der Auftraggeber, weshalb zunehmend größere Bauten als auch Behördenbauten für das Eisenbahnpersonal errichtet werden.
Nach langjähriger Mitarbeit im Baugeschäft des Baumeisters Beikler wagt Michael Forster den Schritt in die Selbständigkeit. In der Anfangszeit werden hauptsächlich Aufträge für private Wohn- und Umbauten durchgeführt.
Geplant durch den Baumeister Adam Beikler wird die Mercystraße mit Gebäuden in Anlehnung an den französischen Jugendstil bebaut. Hierbei wurde darauf geachtet, dass jedes Gebäude sein eigenes charakteristisches Aussehen erhielt. Aufgrund der militärischen Tradition Ingolstadts, ist die Straße nach Franz Freiherr von Mercy benannt.

Planung von Strahlenschutzbauten in der patentierten Forster Sandwich Construction®

Vergabe von Lizenzen für Bausysteme